Onboarding heißt, Gastgeber sein
Bei Steupro haben wir viele Seiteneinsteiger aus anderen Berufen.
Und natürlich auch Menschen, die in einem anderen Land oder System sozialisiert wurden.
Eine Erfahrung, die ich selbst auch gemacht habe. Ich bin in der DDR aufgewachsen und habe meine Schulzeit im Sozialismus erlebt.
Nach der Wende habe ich u.a. für die Friedrich-Ebert-Stiftung für die demokratische Projekte und Strukturen in den neuen Bundesländern, meiner Heimat, geworben und gearbeitet.
Ich war froh, diese Chance zu bekommen. Froh, die Reisefreiheit zu erleben und später für die Daimler-Benz AG viel in Asien zu arbeiten.
Dort gelten andere kulturelle Spielregeln im Business.
Ich habe sie gelernt, angewandt und andere haben mir zugetraut, dass ich auf dem neuen Spielfeld reüssiere.
Deshalb ist es für mich selbstverständlich, Bewerbern diese Chancen heute in meiner Kanzlei zu geben.
Ich weiß, es gibt Skeptiker, die sagen: „Wenn man viel Glück hat, dann wird es mit jedem dritten was.“ Das hat auch etwas mit dem Mindset zu tun. Wenn man per se schon so eine Denkweise hast, dann sind die Leute nicht willkommen.
Jeder hat es verdient, dass man ihm eine reelle Chance zum Ankommen und zum Integrieren gibt. Wenn man das halbherzig macht, hat man schon verloren.
Meine Erfahrung ist eben nicht, dass es nur mit jedem dritten was wird.