Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Viel zitiert – der kleine Prinz.

Warum ich ihn trotzdem nenne:
Weil ich mir und uns wünsche, dass sich der Blick wieder auf das Wesentliche fokussiert.

Der Blick jedes Einzelnen, damit die Gesellschaft als Ganzes wieder verbundener und weniger gespalten wird.
Ich beobachte viel Denken in Schubladen. Wir teilen die Menschen neuerdings in fünf, sechs, sieben Geschlechter ein.

In ein halbes Dutzend Philosophien der Ernährung. Und wundern uns, dass Krieg zwischen Völkern und Religionen herrscht?

Es gibt für mich einen ebenso einfachen wie klaren gemeinsamen Nenner: Wir sind alle Menschen.
Und als solche sollten wir uns behandeln: menschlich.
Vom ich zum Du denken. Das würde ich mir auch von den Verantwortlichen in Politik und Verwaltung wünschen. Wir haben einen Grad an Überregulierung erreicht, der uns ausbremst bis lahmlegt. Ohne tiefgreifende Veränderungen werden wir da nicht rauskommen. Ein neues Jahr wäre ein guter Zeitpunkt dafür.