Jammern ist nicht meine Tonart
Letzte Woche habe ich über das UnternehmerTUN gesprochen. Was für mich auch dazu gehört: Nicht in den Refrain einzustimmen, der mit Jammern anfängt und mit Jammern aufhört. Keineswegs würde ich sagen: alles ist gut, alles läuft super. Das ist ein anderes Kapitel. Nur diese Bemerkung: Wir haben ja die Möglichkeit, uns einzubringen, zu wählen (bald ist Europawahl!) oder uns selbst in Politik und Verbänden zu engagieren.
Ein Beispiel aus meinem Alltag: Wie fast in allen Branchen, ist es auch bei uns nicht einfach, neue Mitarbeiter zu gewinnen. Das einzige was hilft, ist TUN. Anzeigen schalten, Vermittler engagieren, das Netzwerk aktivieren und kreative Lösungen finden. Eine meiner Ideen: Ich stelle auch Seiteneinsteiger ein – das mache ich schon länger. Jetzt habe ich aber auch angefangen, sie intern zu schulen. Mit Unterlagen, die ich selbst aufgesetzt habe. Ein Ansatz, der nicht nur das Onboarding verkürzt. Er bringt das Team zusammen, weil ein Großteil mitmacht. Das Erarbeiten der Unterlagen hat auch meinen Blick auf mein Fach und das Fachwissen nochmals geschärft. Was ist wichtig? Wie erkläre ich was?
Und so kann aus dem (Fachkräfte-) Mangel ein Gewinn werden.
Durch Blickwechsel und: durchs Tun.